Wir arbeiten in unserer Praxis mit qualitativ hochwertigen, hochauflösenden Ultraschallgeräten der DEGUM-Klassen II und III. Neben der guten technischen Ausrüstung ist eine qualifizierte ärztliche Ausbildung und langjährige Erfahrung Vorraussetzung für eine gute Qualität der Untersuchungen.
Beide Ärzte sind Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Ultraschalldiagnostik (DEGUM) und damit deren Qualitätsstandards verpflichtet (Dr. Brüderle DEGUM I, Dr. Renner DEGUM II). Es liegen Sonderzulassungen für die Mammasonographie, den erweiterten Missbildungsultraschall, die farbcodierte Dopplersonographie und die fetale Echokardiographie vor. Außerdem haben beide Ärzte die Zulassung zur zertifizierten Nackentransparenzmessung nach FMF-Deutschland.
UnterleibsultraschallEin Frühstadium von Eierstockskrebs oder Gebärmutterhöhlenkrebs ist nicht tastbar. Doch gerade eine frühe Diagnosestellung ist wichtig, um einen größtmöglichen Therapieerfolg erzielen zu können.
Durch die vaginale Ultraschalluntersuchung können Veränderungen an Eierstöcken oder Gebärmutter oftmals frühzeitig sichtbar gemacht werden. Diese Ultraschall-Untersuchung ist eine effektive und dabei schmerzlose und strahlenfreie Untersuchungsmethode, die Ihre Vorsorgesicherheit erhöht.
Der Unterleibs-Ultraschall gehört nicht zum Krebsvorsorgeprogramm der gesetzlichen Krankenkassen. Er darf lediglich bei medizinischer Begründung zu Lasten Ihrer Krankenversicherung durchgeführt werden.
Brustultraschall (Mammasonographie)Jährlich erkranken in Deutschland ungefähr 50.000 Frauen an Brustkrebs. Das bedeutet, im Laufe ihres Lebens ist also jede achte bis zehnte Frau davon betroffen. Das offizielle Krebsvorsorgeprogramm in Deutschland sieht lediglich eine Tastuntersuchung jährlich ab dem 30. Lebensjahr durch den Frauenarzt vor. Bei familiärem Risiko oder begründetem Verdacht können weitere Untersuchungen wie Mammographie und Ultraschall durchgeführt werden. Familiäres Risiko bedeutet, dass es Verwandte ersten Grades gibt, die vor den Wechseljahren an Brustkrebs erkrankt sind.
Der Brust-Ultraschall ist eine schmerzfreie Untersuchung ohne Strahlenbelastung, die vor allem Frauen unter 50 Jahren eine hohe Sicherheit bietet.
Um Veränderungen an der Brust so früh wie möglich feststellen zu können, empfehlen wir Ihnen folgendes Vorgehen:
- Tastuntersuchung der Brust durch den Frauenarzt 1-2 x jährlich.
- Selbstuntersuchung durch Sie selbst 1 x im Monat.
- Ultraschalluntersuchung der Brust
- Mammographieuntersuchung im Rahmen des Mammographiescreenings (50. bis 70. Lebensjahr)
- In besonderen Fällen eventuell auch bildgebende Diagnostik mit Hilfe des MRTs
3D-UltraschallEin Baby kommt nicht zweidimensional auf die Welt. Philips 3-D Ultraschall in unserer Praxis. Ultraschallbilder sind wie das wahre Leben: in drei Dimensionen und in Echtzeit. Ein großer Fortschritt - denn die Ärzte können die Dinge sehen, wie sie wirklich sind.
Erweiterter FehlbildungssultraschallUm den Gesundheitszustand des Kindes im Mutterleib besser zu erfassen, können in der Schwangerschaft unter Umständen Ultraschalluntersuchungen notwendig werden, die über die normale Schwangerschaftsvorsorge hinausgehen. Dabei wird das Kind gezielt auf bestimmte Merkmale hin untersucht, um Fehlbildungen auszuschließen.
Häufige Gründe für diese weitergehende Diagnostik sind zum Beispiel:
- Medikamenteneinnahme der Mutter in der Frühschwangerschaft
- Infektionskrankheiten der Mutter während der Schwangerschaft
- Mütterliches Alter über 35 Jahre
- Mütterlicher Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
Fetale Echokardiographie
Falls ein erhöhtes Risiko für einen kindlichen Herzfehler vorliegt, kann eine Spezialuntersuchung des kindlichen Herzens notwendig werden. Erhöhtes Risiko bedeutet zum Beispiel, dass in der Familie bereits Herzfehler bekannt sind, dass die Mutter an Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) erkrankt ist, oder falls im Rahmen der normalen Vorsorgeuntersuchungen ein Verdacht erhoben wurde.Bei der fetalen Echokardiographie kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz. Neben der normalen Ultraschalltechnik verwenden wir farbcodierte Strömungsmessungen (Farbdoppler-Sonographie), sowie Untersuchungen des kindlichen Herzrhythmus (M-Mode-Technik). Auf diese Weise kann eine große Anzahl von verschiedenen möglichen Herzfehlern ausgeschlossen werden.